Alleinstellungsmerkmale (USPs) für Deine Marke finden: 10 Beispiele & Tipps
Was macht Deine Marke, Dein Produkt einzigartig? Hier erfährst Du, wie Du passende Alleinstellungsmerkmale (USPs) findest. Anhand zahlreicher Beispiele von bekannten Onlineshops und Unternehmen erfährst Du außerdem, wie USPs eingesetzt werden können, um Produkte clever zu vermarkten und die Conversion Rate zu erhöhen.
Inhalt
Definition: Alleinstellungsmerkmal/Unique Selling Proposition (USP)
Was bedeutet Alleinstellungsmerkmal?
Ein Alleinstellungsmerkmal (auch Unique Selling Proposition, kurz: USP) ist ein einzigartiges Verkaufsversprechen eines Produkts oder einer Leistung. Das Alleinstellungsmerkmal hebt den einzigartigen Nutzen eines Angebots gegenüber der Konkurrenz hervor, stellt also einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil dar, und will den Konsumenten (User) so zum Kauf anregen.
Wirklich einzigartig sind heute die wenigsten Alleinstellungsmerkmale von Onlineshops. „Gratis Versand“ oder „Hohe Qualität“ werden den Usern fast überall angeboten. Wie kannst Du Dich da noch von Deinen Konkurrenten abheben?
Wichtig ist, die Bedürfnisse der User in den Mittelpunkt rücken: Was brauchen die User, was wünschen Sie sich von Deinem Produkt? Welche Vorteile und Erleichterungen bietet ihnen Dein Produkt (gegenüber ähnlichen Produkten anderer Anbieter)?
Sucht Deine Zielgruppe nach der Lösung für ein ganz bestimmtes Problem? Wünscht sie sich Exklusivität und Abgrenzung von anderen durch die Nutzung eines bestimmten Produkts? Erhofft sie sich, durch Dein Produkt oder Deine Dienstleistung schöner, erfolgreicher oder zufriedener zu werden?
USP versus UVP
So wichtig es ist, die Alleinstellungsmerkmale Deines Produkts zu kennen und herauszustellen – ebenso wichtig ist es, den Nutzen für Deine Kunden herauszuarbeiten. Welchen Mehrwert bietet ihm Dein Produkt? Das sogenannte Value Based Selling (zu Deutsch: wertbasiertes Verkaufen) legt dem Verkaufsprozess den Kundennutzen zugrunde.
Ein Beispiel: „Unsere Hotels finden Sie in mehr als 120 Ländern“ ist ein schönes USP für die Website einer weltweit agierenden Hotelkette – aber bietet das einen Anreiz für die User, auch wirklich ein Zimmer zu buchen? Wesentlich interessanter wäre für den User das Versprechen, das sich dahinter verbirgt: „Egal, wo auf der Welt Sie eines unserer Hotels betreten – immer erwartet Sie der gewohnte Komfort und der professionelle Service, für den die XY-Hotels von ihren Kunden geschätzt werden.“
Wenn Du nach einem überzeugenden USP für Deine Marke/Dein Produkt suchst, dann solltest Du also immer bedenken: Welches Bedürfnis des Kunden wird damit angesprochen? Welches Nutzenversprechen (Unique Value Proposition, kurz: UVP) ist darin enthalten?
Im obigen Beispiel wird das Bedürfnis der Hotelgäste nach bewährten und bekannten Standards und Komfort angesprochen.
Gute Alleinstellungsmerkmale finden
Wie geht das nun: wirklich gute Alleinstellungsmerkmale finden? Dazu analysierst Du am besten Deine Zielgruppe und die Konkurrenz. Außerdem solltest Du untersuchen, über welche besonderen Merkmale Dein Produkt verfügt, und diese detailliert auflisten.
1. Zielgruppe, Konkurrenz, Produkteigenschaften analysieren
Auf der Suche nach den USPs Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung solltest Du Dir am besten zunächst die folgenden Fragen stellen:
- Wer ist die Zielgruppe Deines Unternehmens/Deines Produkts?
- Welchen Nutzen bietet Dein Produkt Deinen Kunden?
- Was macht Deine Marke/Dein Produkt einzigartig?
2. Brainstorming: USPs entwickeln
Sobald Du Deine Erkenntnisse über die besonderen Eigenschaften Deines Produkts, über die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe und Deine Konkurrenten zusammengetragen hast, geht es ans Brainstormen. Mit Deinem Team überlegst Du, welche Alleinstellungsmerkmale sich aus diesen Erkenntnissen filtern lassen. Wenn Ihr zuerst eine sehr lange Liste habt, dann überprüft die einzelnen Punkte kritisch: Sind das wirklich einzigartige und aussagekräftige Merkmale? Lässt sich manches vielleicht zusammenfassen?
Anforderungen an USPs
Grundsätzlich ist es wichtig, Dir vor Augen zu führen, welche Anforderungen ein USP erfüllen sollte. Laut bwl-wissen.net sind die Anforderungen an ein Alleinstellungsmerkmal, dass es
- verteidigungsfähig (gegenüber der Konkurrenz),
- zielgruppenorientiert (auf Zielgruppe und ihre Bedürfnisse ausgerichtet) und
- wirtschaftlich (keine zu hohen Kosten produzierend)
ist.
3. Alleinstellungsmerkmale für die Website formulieren
Schließlich sollten die Alleinstellungsmerkmale so formuliert werden, dass sie verständlich und eingängig sind. Für den Website-Header oder die Produktseiten sind möglichst kurze, aber zugleich prägnante Formulierungen wichtig. In Texten für Startseite, Über-uns-Seite und Co. ist Platz für längere Erklärungen – ausufern sollten sie aber nicht, sondern verständlich, überzeugend und nachvollziehbar sein.
Drei Tipps für überzeugend formulierte Alleinstellungsmerkmale:
Tipp 1: Formuliere die USPs aus Sicht Deiner Kunden, indem Du auf ihre Bedürfnisse eingehst („sicherer Schutz vor Schweißflecken“, „bewährte Rezeptur“, „innovative Materialien für höheren Tragekomfort“, …).
Tipp 2: Formuliere die USPs nicht nur in Langform, sondern auch als prägnante Stichpunkte, die zum Beispiel im Header Platz haben („10 Jahre Garantie“, „heute bestellt, morgen geliefert“, „umweltschonende Herstellung“, …).
Tipp 3: Sei möglichst präzise und konkret. Auf Landingpages oder im Startseitentext kannst Du die Alleinstellungsmerkmale ausführlicher beschreiben und Beispiele nennen („Dank der von uns entwickelten XY-Technologie saugt das Modell StaubiABC123 besonders effizient und zugleich leise. Entfernen Sie damit selbst hartnäckigen Schmutz und Tierhaare…“).
USP-Beispiele: 10 mögliche Kategorien
Jetzt lass uns mal konkreter werden. Es gibt verschiedene Kategorien von Kundenbedürfnissen, zu denen sich gute Alleinstellungsmerkmale finden lassen. Einige davon stelle ich Dir hier samt passender Beispiele näher vor.
1. Preis
Dein Unternehmen bietet seine Produkte zu einem besonders günstigen Preis an? Für preisorientierte Zielgruppen kann das ein ausschlaggebendes Argument sein, bei Dir zu kaufen.
Beispiel: fielmann.de
Fielmann ist ein bekanntes Beispiel für Unternehmen, die für ihre besonders günstigen Preise bekannt sind. Im Über-uns-Text der Unternehmenswebsite wird dies besonders betont:
Auch auf Landingpages und Produktseiten wird mit „kostenlosem Sehtest“, „Geld-zurück-Garantie“ und „kostenlosem Service“ in den Filialen geworben:
Fazit: Wenn unschlagbare Preise und/oder kostenlose Serviceleistungen das Alleinstellungsmerkmal Deines Unternehmens sind, dann sollte das auf Deiner Website auch betont werden. Liste die Preisvorteile und Gratis-Leistungen auf Landingpages auf, stelle sie auf der Startseite wie auch auf Produktseiten gut sichtbar dar. Auch in globalen Elementen wie Header und/oder Footer Deiner Website kannst Du auf dieses (und weitere) USP hinweisen, damit Deine Seitenbesucher es verinnerlichen.
Anmerkung: Nicht immer ist ein niedriger Preis das beste Alleinstellungsmerkmal – es kommt immer auf die Zielgruppe an. Möglicherweise liegt Deiner Zielgruppe gar nicht so viel an möglichst niedrigen Preisen – sondern Qualität und Exklusivität ist ihr viel wichtiger.
2. Qualität
Ein besonders günstiger Preis kann viele User zum Kauf verleiten – aber die einzigartige Qualität eines Produkts kann auch einen höheren Preis rechtfertigen und verkaufsfördernd wirken.
Beispiel: peterhahn.de
Ein Pullover für rund 130 Euro? Das mag mancher Nutzerin zu viel sein. Wenn es sich aber um 100% Kaschmirwolle handelt, erscheint der Preis in einem anderen Licht.
Peterhahn.de stellt dieses Alleinstellungsmerkmal („aus 100% PREMIUM Kaschmir“) im oberen Bereich der Produktseite klar heraus. Auch in den Produktdetails wird auf das „luxuriöse“, besonders „weiche“ und „hautschmeichelnde“ Material eingegangen.
Davon abgesehen gibt es auch Zusatzinfos zu Kaschmir inklusive Pflegetipps:
Fazit: Wenn Du „hohe Qualität“ als Alleinstellungsmerkmal verwendest, zeige den Usern auch deutlich, woran die besondere Qualität Deines Produkts erkennbar ist. Biete ihnen Zusatzinfos zum Material und zur Herstellung und stelle die besonderen Vorteile des hochwertigen Produkts in individuellen Produkttexten heraus.
3. Zeit sparen
Ein Termin jagt den nächsten, auf berufliche Termine folgen private Verpflichtungen – der gestresste Mensch von heute hat vor allem eines nicht: Zeit (und Geduld)! Daher freut er sich, wenn ihm Dienstleistungen oder Produkte versprechen, ihn wenig Zeit zu kosten beziehungsweise besonders schnell geliefert zu werden.
Beispiel: amazon.de/amazonprime
Amazon Prime wirbt mit zahlreichen Vorteilen – einer davon ist der „schnelle und kostenlose Premiumversand“:
Die Milch ist alle? Ein Last-Minute-Geschenk wird benötigt? Wie praktisch ist es da, wenn man nicht lange in den Supermarkt oder zum nächsten Kaufhaus fahren muss – die Bestellung wird ratzfatz nach Hause geliefert.
Fazit: Schneller Versand von Produkten oder die zeitsparende Ausführung einer Leistung kann ein gewichtiges Alleinstellungsmerkmal darstellen. Beschreibe in Deinem Shop am besten auch Szenarien, in denen Deiner Zielgruppe dies zugutekommt und mache verlässliche Zeitangaben, damit den Usern klar ist, was „schnell“ bedeutet.
4. Nachhaltigkeit
Begriffe wie Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind in aller Munde. Bietest Du nachhaltig hergestellte Produkte an, solltest Du darauf auch in Deinem Onlineshop eingehen.
Beispiel: avocadostore.de
Avocadostore macht seine zehn Nachhaltigkeitskriterien transparent. User können sich auf der Website ausführlich zu den verwendeten Rohstoffen, zu Recycling und Co. informieren.
So gibt es nicht nur einen Menüpunkt „Kriterien“, sondern auch auf der Startseite wird auf die Besonderheit des Shops hingewiesen:
Fazit: Statt nur zu sagen, dass Dein Shop beziehungsweise Deine Produkte „nachhaltig“ sind, solltest Du dies dem User auch zeigen. Erklärungen und Informationen, was an Deinen Produkten nachhaltig ist, sind ebenso relevant wie zum Beispiel bekannte Umweltsiegel, die Du beispielsweise im Footer und auf Produktseiten einsetzen kannst.
5. Neuartigkeit
Manche Produkte gibt es wie Sand am Meer, in allen Farben und Formen. Wenn das Allerweltsprodukt aber in einem ungewöhnlichen Material daherkommt, ein neuartiges Design aufweist oder mit einer besonderen Technologie ausgestattet ist, dann kann das ein echter Wettbewerbsvorteil sein.
Beispiel: giesswein.com
Die Marke Giesswein war bislang für bequeme Hausschuhe bekannt. Inzwischen wirbt das österreichische Unternehmen auch für Sneaker – aus Merino-Wolle! Dieses besondere Material und seine Eigenschaften stellen das USP der Sneaker dar, auf das im Giesswein-Shop detailliert eingegangen wird.
Auf den Produktseiten wird erläutert, welche Vorteile ein Sneaker aus Merino-Wolle bietet, zum Beispiel, dass das Material temperaturregulierend und antibakteriell ist und man die Schuhe auch barfuß tragen kann – ohne Angst vor Käsefüßen.
Fazit: Wenn Du auf besondere Materialien oder neuartige Technologien setzt, liegt Dein USP auf der Hand. Erkläre den Usern auf den Produktseiten genau, was das Neuartige an Deinem Produkt ist und was es anderen voraus hat.
6. Einfachheit
Manche Dinge schiebt man immer vor sich her: etwa endlich die Rechtsschutzversicherung abzuschließen oder sich zur Altersvorsorge zu informieren. Umso besser, wenn Anbieter von sich behaupten können, besonders unkomplizierte und flexible Lösungen zu haben.
Beispiel: ing.de
Die ING ist eine Bank, die laut ihrer Selbstbeschreibung „auf wenige und transparente Produkte“ setzt und Banking ganz einfach erscheinen lässt. Auf der Startseite werden Alleinstellungsmerkmale aufgeführt, die insbesondere eine junge Zielgruppe ansprechen sollen:
Der gesamte Webauftritt strahlt Leichtigkeit und Lebensfreude aus (Bildsprache, Design, Duzen der Nutzer) und hebt sich somit deutlich von den klassischen Banken ab. Auch die Sprache ist klar und eindeutig und die Texte sind kurzgehalten.
Fazit: Wenn „Einfachheit“ und „Unkompliziertheit“ das Alleinstellungsmerkmal Deines Produkts sind, dann solltest Du das auch in einfachen, klaren Worten kommunizieren. Im Idealfall steht Deine gesamte Website (also auch Design und Corporate Language) im Einklang mit Deinen USPs.
7. Exklusivität
„Sowas hat nicht jeder“ – auch die Exklusivität eines Produkts kann bekanntermaßen verkaufsfördernd wirken. Sei es, weil es sich um ein sehr hochpreisiges Luxusprodukt handelt oder einfach eine coole Sonderedition, die der User „haben möchte“.
Beispiel: omegawatches.com
Pünktlich zum 50. Jubiläum der Mondlandung hat Omega eine Uhr herausgebracht, die an ein historisches Modell erinnert: 1969 bekamen Astronauten zur Feier der Mondladung eine Omega-Uhr geschenkt. Die „Moonwatch“ von 2019 stellt also eine luxuriöse Gedenkausgabe dar.
Übrigens ist das auch ein sehr schönes Beispiel für die Verbindung von Alleinstellungsmerkmal und Storytelling!
Fazit: Dein Produkt besticht durch Exklusivität? Ist es gar eine Sonderedition? Dann erzähle auf der Website am besten auch die Geschichte, die dahintersteckt. Wie wurde die Idee zu diesem Produkt geboren? Welche Werte verkörpert es? Welche Künstler/Designer haben daran mitgewirkt? Durch einen Blick hinter die Kulissen oder gar Storytelling veranschaulichst Du, was dieses Produkt so besonders macht, und schaffst es, dass es den Usern in Erinnerung bleibt.
8. Besondere Ausstattungsmerkmale
Wenn Dein Produkt über Special Features, also besondere Ausstattungsmerkmale, verfügt, kann das für die User einen echten Kaufanreiz bedeuten.
Beispiel: Adidas
Kostenlosen Versand bieten viele Shops an. Adidas nennt im Header aber auch das USP „gratis Personalisierung“:
Schicke Sneaker gibt es auch bei anderen Marken – aber wie viele Leute tragen schon Schuhe mit dem eigenen Namen? Die Möglichkeit, Schuhe personalisieren zu lassen, kann für die Adidas-Zielgruppe durchaus reizvoll sein.
Fazit: Wenn Dein Produkt eine individuelle Gestaltung zulässt, ist das ein echter Wettbewerbsvorteil gegenüber Produkten von der Stange. Betone diese Option am besten bereits im Headerbereich, zum Beispiel wie Adidas in einer Leiste mit den relevantesten USPs. So sticht dieses Alleinstellungsmerkmal dem User stets ins Auge, egal, wo auf Deiner Website er sich gerade befindet.
9. Flexibilität
Ist das Bedürfnis Deiner Zielgruppe Flexibilität? Wünscht sie sich Abwechslung? Darauf setzt Fitnessanbieter Urban Sports Club.
Beispiel: urbansportsclub.com/
Für den kosmopolitischen Großstädter von heute klingt das Angebot von Urban Sports Club sehr verlockend: Überall Sport machen – in der eigenen Stadt in verschiedenen Studios und dann auch noch im Urlaub in Italien & Co. Da kommt keine Langeweile auf und man kann sporteln, egal, wo man sich gerade befindet.
Fazit: Wenn Dein Angebot Flexibilität großschreibt, dann sorge dafür, dass der User das auch auf einen Blick wahrnimmt: Aussagekräftige Texte auf Startseite und Landingpages, aber auch eine Seite „So funktioniert’s“, die über die Details aufklärt, sind in diesem Fall essenziell.
10. Positive Bewertungen
Wie wichtig sogenannter Social Proof, also „soziale Bewährtheit“ ist, beschreibe ich auch im Beitrag „Kundenbewertungen im E-Commerce: Wie Du mit ihnen umgehen solltest – und wie nicht“. Fünf Bewertungssterne, sprich sehr viele zufriedene Kunden, sind eindeutig ein Alleinstellungsmerkmal. Wenn Du viele begeisterte Kunden und dementsprechend positive Bewertungen vorzuweisen hast, dann zeige das auch auf Deiner Website!
Beispiel: giesswein.com
Giesswein bindet Kundenbewertungen auf seiner Website gezielt ein, etwa auf Landingpages und im Umfeld von Call-to-Action-Buttons.
Fazit: Setze positive Kundenbewertungen insbesondere an Stellen ein, die für Conversions relevant sind. Auf einer Produktseite können begeisterte Kundenstimmen den Ausschlag geben, das Produkt auch wirklich in den Warenkorb zu legen.
Noch mehr Tipps für überzeugende, userfreundliche Websites
Viele weitere Tipps rund um nutzerfreundliche Websites findest Du in unserer Blog-Kategorie Usability. Erfahre zum Beispiel, ob UX ein Rankingfaktor ist und was Google in den UX-Playbooks empfiehlt. Oder lies, wie Du Produktbeschreibungen mit Wow-Faktor erstellst, damit Deine Seitenbesucher auch zu Kunden werden.
Hallo Steffi,
vielen Dank für den tollen Artikel zur USP und der Unique Value Proposition. Echt super geschrieben.
Falls spannend für Dich bzw. Eure Leser: Unser Customer Insights Magazine hat einen Artikel, der insbesondere darauf abzielt, wie Alleinstellungsmerkmale aus Kundensicht wahrgenommen werden.
Herzliche Grüße,
André
Danke für den super schön geschriebenen und wichtiger Artikel, den er regt an und viele Neugründer sollten genau das unternehmen – über ihren USP nachdenken und herausarbeiten … richtig!
Gerade bei kleinen Gründungen wird der USP vernachlässigt und die eigene Kernkompetenz. Dadurch steigt die Chance des Scheiterns ungemein. Keiner braucht die x-te Manufaktur für Erdbeermarmelade! Aber schwer herzustellende ‚Gemüsemarmelade‘ kann eine Kernkompetenz (die sich u.U. super als USP ausbauen lässt) sein … das Sortiment kann dann immer noch um Erdbeermarmelade abgerundet werden (als Umsatzbringer) …
Die Grenzen verschwinden an den Übergängen zwischen USP und Kernkompetenz. Der Fokus verschreckt am Anfang viele ‚Alltagskonsumenten‘, liefert auf lange Sicht aber wirklich eine treue und lukrative Anhängerschaft. Daher ist ein „Bauchladen“ an Produkten/Dienstleistungen der sichere Tot. Fokus ist wichtig.
Viele Grüße
Markus