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SEO & SEA Guide

Conversion einfach erklärt

Bastian PfabSEA-Experte

Unter einer Conversion versteht man im Online-Marketing den Vorgang, wenn ein Besucher einer Website eine gewünschte Aktion durchführt, wie beispielsweise einen Kauf tätigt, sich für einen Newsletter anmeldet oder ein Kontaktformular ausfüllt. Speziell im SEA bedeutet dies: Ein User klickt auf Deine Anzeige und führt anschließend die vorgegebene Handlung auf Deiner Website aus. Häufig spricht man dann auch davon, dass ein Nutzer „konvertiert“.

Welche Handlung in Deinem Fall einer Conversion entspricht, leitest Du also konkret aus der Zielsetzung Deiner Anzeige ab. In der Regel ist das immer der letzte Schritt, den der User auf Deiner Seite gehen soll.

Beispiele von Conversions

  • Kaufabschluss: Der Klassiker unter den SEA-Anzeigen. Der Kunde schließt auf Deiner Website einen Kauf ab oder bucht eine Dienstleistung, nachdem er vorher auf Deine Anzeigen klickte und so auf Dich aufmerksam wurde.Vor allem im B2C-Bereich ist dies die populärste Art von Conversions.
  • Lead-Generierung: Hier gibt es verschiedene Arten: Stell Dir vor, ein Besucher Deiner Website trägt seine Kontaktdaten in ein Formular ein. Dann spricht man von einem „Lead“, das ist sozusagen sein digitaler Handschlag, um mit Dir später ins Gespräch zu kommen. Oder er abonniert Deinen Newsletter für regelmäßige Updates über Dein Unternehmen. Grundsätzlich gilt bei Leads: Der Kunde interessiert sich für Deine Angebote und öffnet damit die Tür für eine mögliche zukünftige Geschäftsbeziehung. Im besten Fall bleibt er also nicht nur ein Interessent, sondern wird auch ein echter Kunde. Daher sollen Leads oft nur den späteren Kauf vorbereiten, gelten aber trotzdem als eine eigene Art der Conversion. Klassisch ist dies für den B2B-Bereich, also die Kontaktaufnahme zwischen zwei Unternehmen.
  • Telefonanruf: Ähnlich zu den Leads, kann auch die Kontaktaufnahme per Telefon eine eigene Conversion sein. Dieser Weg ist noch direkter als das Ausfüllen eines Formulars. Unternehmen, die über persönliche Beratung ihr Geld verdienen, wie z.B. Rechtsanwaltskanzleien oder Versicherungsmakler können verstärkt auf diese Art von Conversion setzen.
  • Downloads (Whitepaper, PDF-Guides, Software, Apps): Der interessierte Nutzer Dein Whitepaper herunter, um Spezialwissen zu einem bestimmten Thema zu bekommen. Dadurch wird er von Dir überzeugt und später zu Deinem Kunden. Die Downloads sind in diesem Fall Deine Conversions, da Du mit ihnen einen späteren Kauf vorbereitest. Es ist aber auch möglich, dass Du zunächst nur Deine Reichweite und Aufmerksamkeit erhöhen willst.
    So wäre das Downloaden einer Software oder App bereits das finale Ziel ist und wird eher als Kauf statt als Lead angesehen,

Wie Conversions gemessen werden

Würdest Du ein sehr kleines stationäres Geschäft mit nur sehr wenigen Produkten führen, könntest Du Deine Verkäufe einfach mitzählen und händisch dokumentieren. Ab einer gewissen Größe ist das überhaupt nicht mehr sinnvoll. Bei Google Ads unterstützen Dich „beim Zählen von Conversions“ Werbetools und Plattformen. Aus den Statistiken kannst Du die Anzahl Deiner Conversions über einen bestimmten Zeitraum ganz einfach ablesen, ohne etwas extra berechnen zu müssen. Hast Du im letzten Monat durch Deine Anzeigen beispielsweise 50 Verkäufe generiert, betragen Deine Conversions ganz einfach 50.

Folgende Abbildung zeigt Dir, wie Du die Conversions in der Google-Ads-Konsole siehst. In der rechten Spalte findest Du die gesamten Conversions der Kampagne:

Beispiel aus der Google-Ads-Console

Quelle: Eigene Darstellung, Beispiel von Conversions aus den Google-Ads-Statistiken.

Damit das Sammeln von Daten reibungslos funktioniert, sind auf Plattformen wie beispielsweise Google Ads oder Microsoft Ads zuvor einige technische Einstellungen erforderlich. Das nennt sich „Tracking“ oder „Conversion Tracking“. Wenn Du erfolgreiche Anzeigen schalten möchtest, ist es wichtig, dass diese Einstellungen korrekt vorgenommen und technisch einwandfrei sind. Nur so bekommst Du stets aktuelle Daten zu Deinen Conversions. Andernfalls wird es schwierig, sinnvolle Entscheidungen für Deine Anzeigen zu treffen.

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