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YouTube-SEO: 13 Tipps, die Deine Videos zum Ranken bringen

Felix ManteuffelSEO-Experte

Du fragst Dich, weshalb Deine Videos bei YouTube nicht ranken? Obwohl Dein Keyword im Titel, in der Beschreibung und im Dateinamen auftaucht und Du 153 tolle Tags gesetzt hast? Ich habe Dir die Rankingfaktoren zusammengestellt, auf die es wirklich ankommt.

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YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine sowie die größte Video-Plattform der Welt – und das in Zeiten von stetig steigendem Online-Video-Konsum, Goldfisch-Aufmerksamkeitsspannen und dem allseitigen Verlangen nach Snackable Content. Videos werden schneller verarbeitet als Text und die Inhalte bleiben besser im Gedächtnis. Höchste Zeit, sich auch in diesem Bereich mit dem Thema Video-SEO zu befassen.

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Mittlerweile wird tatsächlich bezweifelt, dass der Mensch eine niedrigere Aufmerksamkeitspanne als der gemeine Goldfisch hat. Darin, dass Videos schneller verarbeitet werden als Text und besser im Gedächtnis bleiben, ist sich die Forschung indes einig.

Video-SEO ↔ YouTube-SEO

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen YouTube-SEO und Video-SEO oder handelt es sich lediglich um Synonyme?

Video-SEO beschreibt umfassende Video-Optimierung. Es betrifft also nicht bloß YouTube und alle anderen Video-Portale, sondern ebenfalls Video-Inhalte auf Websites.

Da Videos jedoch über Video-Plattformen konsumiert werden und weil YouTube die mit Abstand größte Video-Plattform ist (81 Prozent Marktanteil in Deutschland), wird der Begriff Video-SEO meist sinngleich mit YouTube-SEO verwendet.

Was sind die wichtigsten Rankingfaktoren für YouTube-SEO?

Voraussetzungen

Mehr Traffic durch die richtige Video-Länge

Je mehr Traffic Dein Video generiert, desto besser rankt es – das gilt auch für YouTube. Bloß wird der Traffic nicht durch bloße Klickzahlen ermittelt:

Als wichtigster Rankingfaktor bei YouTube gilt die Watch Time (Wiedergabezeit). Bereits 2012 schrieb YouTube, dass sie hier den Fokus setzen. Die Watch Time ist das Produkt aus der Anzahl der Views multipliziert mit der konsumierten Video-Zeit. Eine höhere Video-Länge sorgt daher für eine bessere Watch Time und bringt Dein Video so nach vorne. Das bedeutet natürlich nicht, dass Du Deine Videos übertrieben in die Länge ziehen und so den Inhalt verdünnen solltest. Achte auf jeden Fall darauf, dass der Inhalt interessant ist beziehungsweise bleibt.

Brian Dean untersuchte 1,3 Millionen YouTube-Videos. Seine Studie ergab, dass längere Videos tatsächlich besser ranken als kürzere. Insofern es das Thema zulässt, empfiehlt er eine Video-Länge (ab 8:20):

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Video-Einleitung

Die ersten fünf bis 15 Sekunden entscheiden darüber, ob der User Dein Video tatsächlich (weiter)sehen möchte. Aus diesem Grund solltest Du Deinem Besucher eine optimale Einleitung in drei Schritten bieten:

  1. Bestätige gleich zu Beginn, dass es wirklich um das im Titel angeteaserte Thema geht. Das Thema ist der Grund, weshalb der Nutzer auf Dein Video geklickt hat. Eine Bestätigung sorgt dafür, dass das Interesse des Users beibehalten beziehungsweise erneut geweckt wird – Stichwort Goldfisch.
  2. Erkläre Deine Expertise: Liefere Deinem User einen Beweis dafür, weshalb er Dir glauben kann. Verweise auf Deine Erfahrungen und nenne hier exakte Zahlen, zum Beispiel: „Die 12 exklusiven Tipps, die ich Dir verraten werde, haben dafür gesorgt, dass meine Videos auf YouTube seit zwei Jahren regelmäßig unter den ersten fünf Ergebnissen ranken. Bevor ich diese Maßnahmen angewandt habe, war meine Mutter meine einzige Abonnentin.“
  3. Bestätige ein weiteres Mal das Thema und stelle den User-Nutzen heraus, indem Du eine kurze Vorschau auf den Inhalt gibst: „Du wirst von mir 12 Tipps erfahren, die dafür sorgen, dass Deine Videos innerhalb kürzester Zeit unter den Top-Suchergebnissen bei YouTube gefunden werden.“

Jan Faßbender fasst diese Punkte auf seinem YouTube-Kanal nochmal für Dich zusammen (ab 4:55):

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Video-Keywordrecherche

Vor dem Videodreh solltest Du unbedingt in Erfahrung bringen, nach welchen Keywords auf YouTube gesucht wird und wofür Du ranken willst. Aus diesem Grund solltest Du zuallererst relevante Suchanfragen recherchieren.

Mein Kollege Felix hat bereits eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung für umfassende Keywordrecherchen geliefert. Diese gilt im Wesentlichen auch für YouTube-SEO. Die grundsätzlichen Erweiterungen der YouTube-Keywordrecherche im Vergleich zur „normalen“ Keywordrecherche sind folgende:

  • Nutze die Suggest-Option in der Videoplattform (analog zu Google Suggest):

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  • Nutze Tools, die YouTube-Keywords durchsuchen (z. B. Keyword Tool, Kparser oder soovle).
  • Sieh nach, für welche Keywords Deine Konkurrenz rankt. Gehe dazu zu einem Konkurrenz-Channel, der etwa so erfolgreich wie Dein Channel ist. Klicke auf „Videos“ und sortiere nach „Größte Beliebtheit“:

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Sieh Dir die Title und Beschreibungen der beliebtesten Videos an. Hier findest Du bestimmt noch die eine oder andere interessante Suchanfrage.

Kanaloptimierung

Ein wichtiger Rankingfaktor bei YouTube ist der Channel Trust. Je höher die Veröffentlichungsfrequenz, das Engagement, die Zahl der Abonnenten sowie das Alter des Kanals, desto höher stuft YouTube den Channel Trust ein.

  • Achte darauf, dass Deine Channel-Beschreibung einfalls- und inhaltsreich sowie stets aktuell ist. Setze Verlinkungen zu Deiner Website und Deinen Social-Media-Kanälen. In der Beschreibung sollten außerdem die kanalrelevanten Suchanfragen auftauchen.
  • Erstelle einen interessanten Header (empfohlene Größe: 1.546 x 423 Pixel) und Avatar (maximal 240 x 240 Pixel), die ins Auge stechen.
  • Erstelle ein Begrüßungsvideo (Trailer), das Nicht-Abonnenten ausgespielt wird. Hierzu rät auch YouTube selbst:
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Nicht-Abonnenten Deines Kanals sehen ein Video, in dem sie willkommen geheißen werden und der Kanal vorgestellt wird. Abonnenten wird das Video nicht mehr ausgespielt. Sie können den Inhalt in diesem Bereich nach eigenen Wünschen anpassen.

Gestalte Deine Kanalvorstellung interessant und knapp. Erkläre kurz, wer Du bist, was den User auf Deinem Channel erwartet und wann es neue Uploads gibt. Das Video sollte nicht länger als eine Minute dauern. Auch hier solltest Du besonderes Augenmerk auf die Einleitung legen. Liefere Nutzern gute Gründe, Deinen Kanal zu abonnieren und fordere sie dazu auf.

Produktqualität

Eine ausreichende Videoqualität ist bereits mit gängigen Smartphones zu erreichen. Darüber hinaus lohnt es sich, ein wenig in Dein Equipment zu investieren. Die Betonung liegt hier auf „wenig“, denn jedes der folgenden Produkte ist für 30 – 100 Euro online zu erwerben:

  1. (Dreibein)Stativ (für Dein Smartphone)
  2. Studiolampen
  3. Mikrofon mit Popschutz
  4. Hintergrund

Titel

Wie sieht der perfekte YouTube-Titel aus?

Ein guter Titel macht Lust auf das Video. Er sollte prägnant sein und unbedingt in Abstimmung mit dem Vorschaubild erstellt werden. Mehr als 100 Zeichen werden abgeschnitten: neben der geforderten Prägnanz ein weiterer Grund für knappe Titel.

Stelle Dein Hauptkeyword an den Anfang. Entsprechend den Snippets anderer Suchmaschinen zeigt sich auch bei YouTube, dass sich diese Herangehensweise auszahlt. Auf diese Weise erkennt der YouTube-Algorithmus schnell, von welchem Thema das Video handelt – dies sollte selbstredend auch der Wahrheit entsprechen – andernfalls wirst Du für das gewählte Keyword natürlich nicht ranken können. (Die relevanten Keywords solltest Du (natürlich) ebenfalls im Video nennen.)

Ein bewährtes Attribut sind Klammern. Eine Studie von HubSpot und Outbrain hat herausgefunden, dass Titel mit eingeklammerten Erläuterungen 38 Prozent besser performen als solche, die auf Klammern verzichten.

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Punctuation goes sexy: Klammern im Titel erhöhen erwiesenermaßen die Klickrate.

Eine weitere bewährte Strategie, Deinen Video-Titel noch attraktiver zu gestalten, ist es, dem User Aktualität zu signalisieren. Das schaffst Du ganz einfach, indem Du die Jahreszahl im Titel nennst.

Beschreibung

Die ersten ein bis zwei Zeilen Text (100-120 Zeichen) Deiner Video-Beschreibung werden in den Suchergebnissen zu sehen sein. Alles Weitere erscheint erst nach einem Klick auf „Mehr anzeigen“. Das bedeutet, dass Du gerade den Beginn Deiner Description dazu nutzen solltest, die User davon zu überzeugen, dass sie sich Dein Video anschauen sollten. Vermeide unter allen Umständen, diesen kostbaren Platz mit einem Hinweis wie „Den kompletten Artikel findest Du hier: https://www.XY.de“ oder Ähnlichem zu verschwenden. Stelle hier stattdessen Dein Video-Thema vor und bringe Dein Hauptkeyword, wichtige Nebenkeywords (auch Longtail) oder auch W-Fragen unter.

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Die 124 Zeichen reichen Brian Dean, um genau darzulegen, worum es in seinem Video geht. Hierbei bringt er sein Hauptkeyword (video SEO) und ein Nebenkeyword (optimize videos) unter.

Generell solltest Du Deine Beschreibungen etwas detaillierter ausformulieren. Dies hilft YouTube (und anderen Suchmaschinen), den Kontext Deines Videos zu verstehen. Deine Beschreibung kann bis zu 5.000 Zeichen zählen – als Orientierungswert solltest Du 100-250 Wörter anpeilen. Vermeide es jedoch, Deine Beschreibung unnötig zu füllen. Auf diese Weise entstehen spammy wirkende Texte ohne große Strahlkraft. Falls Dir tatsächlich der Inhalt für eine solche Beschreibung fehlen sollte, entscheide Dich für eine nicht ganz so lange (natürliche) Description.

Nutze Sprungmarken bei langen Videos

Bei besonders langen Videos bieten sich Sprungmarken an, die den User direkt zu der Stelle führen, die ihn interessiert. Hier mag argumentiert werden, dass dadurch die Watch Time leidet. Ich bin jedoch der Meinung, dass User, die Sprungmarken in langen Videos nutzen, das Video ohne diese Sprungmarken gar nicht erst ansehen würden, sondern nach einem kürzeren oder passenderen Video weitersuchen. Also: Nutzt Sprungmarken in den Beschreibungen umfassender Videos.

Erwecke Neugier, ohne zu viel zu verraten

Außerdem solltest Du den Inhalt beschreiben, ohne die Details preiszugeben. Wenn der User bereits alles Wissenswerte in der Description gelesen hat, braucht er womöglich das Video nicht mehr anzusehen. Das solltest Du natürlich vermeiden.

Auch in der Beschreibung solltest Du darauf achten, dass Dein Hauptkeyword relativ weit vorne auftaucht: möglichst unter den ersten 25 Wörtern. In der gesamten Description sollte es zwei bis vier Mal vorkommen, ohne dass die Lesbarkeit darunter leidet.

Du solltest Deine Beschreibung außerdem dazu nutzen, weitere Deiner Videos zu verlinken (Stichwort: Watch Time).

Thumbnail (Vorschaubild)

Auch bei YouTube ist die Click-Through-Rate (CTR) ein wichtiger Rankingfaktor. Damit die User gerade auf Dein Video klicken, solltest Du darauf achten, dass Du aus der YouTube-Umgebung herausstichst. Benutze Farben, die sich vom größtenteils auf YouTube verwendeten Weiß, Rot und Schwarz abheben (zum Beispiel Blau oder Grün). Zusätzlich ist es hilfreich, Vorder- und Hintergrund zu kontrastieren: farblich und/oder durch Helligkeit.

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Hebe Dich ab von der Masse – vor allem mit Deinen YouTube-Vorschaubildern.

Benutze ein einheitliches Channel Design für Deine Thumbnails (Channel Identity).

Ob Du Dein Vorschaubild durch Schrift ergänzen solltest oder nicht, hängt davon ab, wie unterhaltsam Deine Vorschau ist und in welchem Themenbereich sich Dein Channel bewegt. Vlogging kann gut ohne zusätzliche Schrift auskommen, wenn die Vorschau interessant ist. Tutorials performen hingegen besser mit Schrift. Prinzipiell ist Dir mit zusätzlicher Schrift auf dem Vorschaubild eine weitere Option gegeben, Dein Publikum zu informieren und sein Interesse zu wecken, daher rate ich Dir: Nutze sie.

Schrift auf Vorschaubildern funktioniert am besten, wenn sie groß und fettgedruckt ist. Du solltest nicht mehr als 30 Zeichen setzen, sondern darauf achten, dass Schrift und Bild(elemente) gut harmonieren und dass die Balance stimmt.

Tags

Tags sind wichtig. Sie signalisieren YouTube, wovon Dein Video handelt.

Mache jedoch nicht den Fehler und setze zu viele Tags. Das führt bloß dazu, dass das Video-Portal widersprüchliche Infos erhält und nicht erkennt, wofür Dein Video ranken soll.

Nutze stattdessen wenige (vier bis zehn) spezifische Tags: Dein Hauptkeyword sollte das erste Tag darstellen. Setze zwei oder drei Tags, in denen Du Dein Hauptkeyword ein wenig spezifizierst und noch detaillierter beschreibst.

Setze optional zwei oder drei LSI-Keywords. LSI-Keywords (LSI steht für Latent Semantic Indexing) sind solche Suchanfragen, die eine inhaltliche Verwandtschaft zum Hauptkeyword aufweisen.

Zu guter Letzt hänge noch ein oder zwei Tags, die einen etwas weiteren inhaltlichen Kontext beschreiben, dran.

Ein Beispiel:

Dein Video stellt die Pflege von Nachtfalterorchideen (Phalaenopsis) vor.

Das Hauptkeyword ist „nachtfalterorchidee pflege“. Weitere spezifischere Keywords sind hier „nachtfalterorchidee pflege tipps“, „nachtfalterorchidee pflege bewässerung“, „nachtfalterorchidee pflege feuchte“.

Folgende LSI-Keywords bieten sich an: „malaienblume pflege“ und „phalaenopsis pflege“.

Den größeren Kontext kannst Du mit folgenden Tags beschreiben: „orchideenpflege“, „blumenpflege“, „floristik“.

Dateiname

Dies ist sicherlich nicht der größte Hebel, um Deine Videos nach vorne zu bringen. Ich bin dennoch der Meinung, dass der Dateiname das Hauptkeyword enthalten sollte, denn dies sendet ein weiteres Zeichen an YouTube, dass es sich um das jeweilige Thema handelt.

Kategorie

Das Setzen von Kategorien ist zwar nicht SEO-relevant, entscheidet jedoch darüber, welchen Usern Dein Video eventuell auf der Startseite angezeigt wird. Diese Chance solltest Du Dir nicht entgehen lassen.

Untertitel / Transkript

Untertitel beziehungsweise Transkripte sind eigentlich als Hilfe für Hörgeschädigte gedacht. Sie können jedoch auch von Suchmaschinen gelesen werden. YouTube erstellt meist bereits recht gute Untertitel. Da die Spracherkennung jedoch noch nicht hundertprozentig ausgereift ist, solltest Du das Transkript prüfen und gegebenenfalls korrigieren.

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Gehe auf Nummer sicher, dass Deine Inhalte sowohl von Deinem Publikum als auch von YouTube verstanden werden.

YouTube-Engagement

Interagieren User mit Deinem Video, ist dies ein Zeichen für YouTube, dass sie Dein Video mögen. Dieser Rankingfaktor wird auf YouTube immer wichtiger. Wenn Dein Video von vielen Usern geliked, kommentiert, geteilt und Dein Kanal nach dem Schauen des Videos abonniert wird, wird YouTube dies registrieren und honorieren.

Viele User würden Deinen Channel gerne abonnieren, bloß denken sie nicht immer daran. Rufe Deine User also auf jeden Fall hierzu auf. Tue dies nicht bloß am Ende Deines Videos, sondern gerne auch in Einblendungen zwischendurch. Am Video-Ende solltest Du zusätzlich nochmal verbal dazu auffordern. Liefere hier gleich einen Grund, weshalb ein Abo sinnvoll ist.

Auch Aufforderungen zu Likes und Shares solltest Du während Deines Videos einblenden.

Vor allem solltest Du zu Kommentaren aufrufen. Brian Dean hat in seiner oben erwähnten Studie auch Engagement Signals untersucht: Die Zahl der Kommentare hatte den größten Einfluss auf das Ranking. Kommentare kannst Du super mit themenspezifischen Fragen begünstigen wie „Welche der vorgestellten Strategien wirst Du zuerst ausprobieren?“

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Entlocke Deinem Publikum Kommentare! Sie bringen Dein Video nach vorne.

Fazit

YouTube-SEO ist kein Hexenwerk. Wenn Deine Videos bisher noch nicht gut ranken, dann heißt das noch lange nicht, dass das auch so bleiben wird. Einige Tipps kannst Du noch nachträglich für bereits bestehende Videos anwenden, einige solltest Du in die Vorbereitungen zu Deinem nächsten Video aufnehmen.

Wenn Du gute Videos mit Mehrwert produzierst – und hierfür braucht es, wie wir gelernt haben, kein großes Budget –, dann brauchst Du nur noch die hier vorgestellten Tipps zu beherzigen und Deinem YouTube-Glück steht nichts mehr im Weg.

Welche Tipps haben sich für Dich bewährt? Bist Du der Meinung, ich habe einen wichtigen Punkt vergessen? Hinterlasse einen Kommentar.

Bilder: Titelbild: © mikkelwilliam/gettyimages; Goldfisch: © studioportosabbia/gettyimages; Luftballons: © masterzphotois/gettyimages; Kommentarblasen: © Ekaterina Bedoeva/gettyimages

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