Nutze die Macht der Bilder für Dein Content Marketing!
Content Marketing ohne Bilder ist undenkbar. Das bestätigt auch die Studie von Buzzsumo und Okdork.com: Wenn ein Content-Marketing-Inhalt über mindestens ein visuelles Element verfügt, wird er doppelt so oft auf Social Media geteilt wie einer ohne grafische Elemente. Erfahrungsgemäß sind vor allem authentische, einzigartige Bilder wirkungsvoll, die Emotionen hervorrufen.
Bilder als wichtig(st)er Bestandteil Deines Content Marketings
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – Diese Metapher, die 1921 so ähnlich in einer Fachzeitschrift der Werbebranche erschienen sein soll, bringt es auf den Punkt.
Auch Martin Mißfeldt, Experte auf dem Gebiet der Bilder-SEO, ist überzeugt, dass Bilder für den Erfolg einer Website existenziell sind – zumindest in 99% aller Fälle. „Sie beleben den Seitenrhythmus, schaffen Vertrauen und bieten oft einen inhaltlichen Mehrwert. Ein Bild spricht einfach andere Bereiche im Gehirn an – solche, wo viel mehr Emotionen liegen als in den Arealen der Textverarbeitung. Man kann Bilder viel schneller wahrnehmen als geschriebenen Text, was gerade beim Öffnen einer (neuen) Website extrem viel für den ‚ersten Eindruck‘ ausmacht.“
Kurzum, die Faszination an visuellem Content liegt ganz klar in der Kürze. Bilder helfen uns in Sekundenbruchteilen Botschaften zu vermitteln. Wie die Infografik von Searchenginejournal.com zeigt, verbringen 55% der User weniger als 15 Sekunden aktiv mit dem Lesen von Content. Mittels ausdrucksstarken Bildern oder Grafiken können selbst komplexe Zusammenhänge kompakt und unterhaltsam transportiert werden. Visueller Content bleibt auch länger im Gedächtnis als Text. Laut der oben erwähnten BuzzSumo-Studie ruft diese Form von Content schneller Emotionen beim User hervor und wird daher auch öfter in den Sozialen Medien geteilt und geliked.
Bilder und Graphiken lockern den Text auf
Textwüsten sind im Content Marketing tabu. Anstatt den Lesern den Einstieg auf die Website zu erleichtern, machen sie es dem Leser unnötig schwer. Durch den Einsatz visueller Elemente kreieren wir zum Lesen und Verweilen einladende Inhalte. Bilder lockern den Text auf und vermitteln dem User das Gefühl, dass er den Text ohne großen Aufwand überfliegen und verstehen kann. Außerdem werten schöne und passende Bilder einen Text auch optisch auf.
Wir können Bilder schnell und einfach konsumieren
Darüber hinaus ermöglichen uns Bilder, bestimmte Textpassagen noch zu untermauern und einfacher zu verstehen. Wer z.B. eine Bastel- oder Bauanleitung liest, der wünscht sich neben dem Anleitungstext auch Bilder, die zeigen, wie die einzelnen Schritte ablaufen und wie das Endergebnis aussieht. Somit wird nicht nur der Text optisch ansprechender, sondern auch die Informationen aus dem Text durch die Bildinhalte besser und vor allem schneller transportiert. Denn unser Gehirn verarbeitet und versteht Bilder unverzüglich. Einen Text oder Satz zu lesen und zu verstehen, dauert viel länger.
Text-Bild-Kombinationen ermöglichen sogar komplexere Zusammenhänge nur anhand eines Bildes darzustellen.
Bilder sorgen für mehr Engagement
Wenn ein Content-Marketing-Inhalt über mindestens ein visuelles Element verfügt, wird er doppelt so oft auf Social Media geteilt wie einer ohne grafische Elemente, fand die oben erwähnte BuzzSumo-Studie heraus. Weiteren Studien zufolge generieren Content-Marketing-Inhalte mit visuellen Elementen bis zu 94% mehr Views und das Engagement der User steigt um 37%. Warum also auf die Macht der Bilder verzichten?
Gute Bilder machen Deinen Content einzigartig
Aber nicht die Quantität zählt, sondern ganz besonders die Qualität. Auf Stockfotos zurückgreifen müssen wir Content Marketer am Ende des Tages immer wieder mal. Das ist auch nicht weiter verwerflich. Wir sollten jedoch darauf achten, dass die User sie nicht gleich auf den ersten Blick als 0815-Stockfotos identifizieren. Nichtsdestotrotz sind gute selbstgemachte oder aussagekräftige Bilder von Bloggern natürlich immer schöner und vor allem einzigartiger.
Achte auch darauf, dass die Bilder Deinen Content aufwerten, besser oder zumindest amüsanter machen. Am besten ist es, wenn die Bilder die gleiche Geschichte erzählen wie der Text. Manchmal ist es aber einfach nicht möglich passende Bilder zu finden. Dann kann es effektvoller sein, ein lustiges, amüsantes oder provozierendes Bild zu wählen. Hier muss die Bildunterschrift oder der umliegende Text aber auf das Bild hinführen und einen Bogen zwischen Bild und Text spannen.
Tipp: Wenn Du ein Interview führst oder Expertenmeinung in Deinen Artikel einbindest, frag Deinen Experten bzw. Interviewpartner immer nach passendem Bildmaterial. Jemand, der beispielsweise bereits ein Vogelhaus gebaut und darüber gebloggt hat, kann auch mit entsprechenden Bildern aufwarten. Denk aber auch daran, die Einwilligung einzuholen, damit Du sie dann auch für Dein Content-Marketing verwenden kannst.
Relevante Bildformate für Content Marketing
Collagen
Collagen sind eine nette Abwechslung zu einzelnen Bildern. Der Vorteil bei Collagen ist, dass Du gleich mehrere Bilder verwenden und so bei Bedarf verschiedene Perspektiven aufzeigen kannst, dabei sparst Du auch noch Platz. Und Du hast die Möglichkeit aus mehreren bereits verwendeten Bildern ein einzigartiges Bild zu basteln. Es gibt viele Tools, die Dir die Erstellung von Collagen vereinfachen, wie PicMonkey oder Canva.
Tipp: Mit den Tools lassen sich neben Collagen auch Bildvorlagen mit Deiner CI erstellen, die Du für Deine Bilder verwenden kannst! Das erhöht den Wiedererkennungswert!
Illustrationen
Die Illustration ist salopp gesagt die kleine Schwester der Infografik. Illustrationen helfen dabei, relevante Inhalte und Informationen einprägsam und anschaulich zu vermitteln. Wie auch bei der Infografik werden komplexe Sachverhalte vereinfacht dargestellt und so leichter zugänglich.
Memes
Neben den Standardbildern, gibt es natürlich noch andere Optionen, mit denen Du Deine Texte optisch gestalten kannst. Ein beliebtes Netzphänomen sind Memes, die sich wunderbar für kleine humoristische Einlagen eignen. Doch wie sieht es bildrechtlich damit aus? Darf man millionenfach geteilte, bearbeitete Bilder einfach weiterteilen? Jein!
Gerade bei Memes ist es nur noch sehr schwer nachzuvollziehen, wer eigentlich der Urheber ist. Auf Know Your Meme.com findet man zwar Infos über den Ursprung der entsprechenden Memes, doch wird als „Origin“ meist nur Reddit, 4 Chan oder 9 Gag angegeben. Dass dies natürlich nicht die eigentlichen Urheber sind, ist klar. Nutzt Du also Memes für Deine Beiträge, ist es dennoch theoretisch nicht ganz sicher. Es kann passieren, dass doch noch rechtliche Schritte gegen die Memes erhoben werden – wahrscheinlich ist dies aber nicht. Wir lieben Memes, nutzen sie selbst gern für unsere Blogbeiträge (offensichtlich), gehauen hat uns dafür noch keiner.
Animierte GIFs
GIFs werden besonders gern auf Social-Media-Kanälen eingesetzt. Aber auch in Content-Marketing-Artikel lassen sie sich einbinden. GIFs sind ein relativ effektives Mittel, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Da sie nicht so regelmäßig wie „normale“ Bilder vorkommen, kann man sich mit GIFs ganz gut von anderen abheben. Die wohl bekannteste Plattform für GIFs ist GIPHY. Aber auch auf Reddit oder Imgflip wird man fündig.
Infografiken
Manchmal lassen sich abstrakte und komplexe Zusammenhänge einfach besser anhand von Bildern und Grafiken darstellen, wie auch Randy Krum in Cool Infographics schreibt. Studien schätzen, dass zwischen 50-80% des menschlichen Gehirns damit beschäftigt sind, visuelle Reize wie Formen, Bewegungen, Muster, räumliche Wahrnehmung usw. zu verarbeiten. Es liegt in unserer Natur, solche visuellen Muster zu entschlüsseln. Wir können in einer Infografik aufbereitete Sachverhalte innerhalb von Sekunden erkennen und ihre Beziehung zueinander verstehen. Wie Prof. Stoll in unserem Interview es ausdrückte, „die Visualisierung eines Zahlunterschieds nimmt man schneller wahr, als wenn man es aus einer Exceltabelle anhand der Zahlenwerte herausfinden muss.“
Basic-Tipps für die gestalterische Aufbereitung von Infografiken findest Du in unserem Artikel dazu.
Prinzipiell gilt auch hier: Benutzt Du Bilder innerhalb von Infografiken, musst Du die Rechte dafür haben. Bilder unter der Creative Commons Lizenz, Memes oder ausdrücklich von Bloggern zur Verfügung gestellte Bilder sind kein Problem. Nutzt Du Bilder von Bildagenturen, stelle sicher, dass Du die Bilder problemlos für Infografiken und deren Verbreitung nutzen darfst. Verwendest Du nur selbsterstellte Grafikelemente, dann ist dies natürlich auch rechtlich völlig unbedenklich.
Es muss übrigens nicht immer eine riesenlange Infografik werden. Mit Hilfe von Minigrafiken lassen sich oft besonders zahlenlastige Textabschnitte besser darstellen und lockern das Textgerüst nebenbei noch wunderbar auf. Ein Tool zum Erstellen von Infografiken ist übrigens Piktochart.
SEO bei Bildern im Content Marketing
Für Martin Mißfeldt sind, wie er eingangs bereits angedeutet hat, Bilder ein sehr wichtiges Element im Online Marketing und auch beim Thema SEO ein entscheidender Faktor – besonders für den Erfolg in der organischen Suche. Nicht ohne Grund hat er zum Thema Bilder-SEO ein fast 170 Seiten dickes E-Book verfasst. Das Thema bietet also mehr als genug Stoff!
Danke an dieser Stelle an Martin, dass er sich die Zeit genommen und für die Seokratie Blogleser die wichtigsten Fragen für Bilder im Content Marketing beantwortet hat.
Worauf muss ich im Content Marketing achten, wie müssen Bilder sein, damit sie funktionieren?
„Ein gutes Bild ist immer ‚dem Kontext angemessen‘. Präziser kann man das leider nicht formulieren, denn von Keyword zu Keyword gibt es jeweils andere ‚optimale Bilder‘. In den meisten Fällen dürfen sie nicht zu klein sein, sie sollten eine gute Farbsättigung haben, ausreichend Kontraste und nicht verwackelt oder unscharf aussehen. Natürlich gilt auch hier: Ausnahmen bestätigen im Einzelfall die Regel.“
Inwiefern unterscheidet sich Bilder-SEO im Content Marketing im Vergleich zu e-Commerce?
„Die Grenzen von Content Marketing zwischen E-Commerce und Ratgeber sind fließend – und im Idealfall für den User gar nicht zu bemerken. Insofern können geeignete Bilder im E-Commerce-Zusammenhang vielleicht eher die emotionale Ebene ansprechen und einem das Gefühl vermitteln, dass man sich dieses Produkt schon immer gewünscht hat.
In anderen Zusammenhängen ist eventuell eine erklärende (Info-)Grafik besser geeignet, weil sie sich viel schneller und präziser lesen lässt als ein 500-Wörter-Absatz.
Der SEO-Ansatz ist dabei stets identisch: ausreichende Größe (Bildmaße), soweit wie möglich komprimiert (Dateigröße). So erreicht man gute Ladezeiten. Zudem sorgt eine saubere Onpage-Optimierung (Alt-Text, Bildunterschrift, einbettender Absatz sowie die Überschrift vor diesem Absatz) dafür, dass Google die Relevanz des Bildes für ein bestimmtes Keyword korrekt zuordnen kann. Ganz wichtig ist zudem, das Bild da einzubinden, wo es inhaltlich auch hingehört. Also nicht ein Bilder-Karrousell mit 10 Produktbildern am Anfang und danach seitenweise Textwüste. Die goldene Regel lautet: jeder 2. Absatz braucht ein Keyword-relevantes Bild.“
Worauf sollte man generell im Content Marketing achten bei der Verwendung von Bildern?
„Nicht nur beim Content-Marketing, sondern generell: Die Mehrfachverwendung eines Bildes ist immer gut für das Ranking. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass man dem Bild stets die gleichen (!) Keyword-Signale mitgibt. Es sollte niemals Widersprüche geben bei der Frage, was auf einem Bild zu sehen ist und warum es für dieses Keyword relevant ist.“
Gibt es ein optimale Bildmaße für Bilder im Content Marketing?
„Nein, je größer, desto besser. Wobei eine vernünftige Obergrenze zurzeit bei ca. 3000 Pixeln an der längeren Kante liegt. – Vor zehn Jahren war die Vernunftsgrenze noch bei 1024 Pixeln an der längeren Kante – das gilt heute bestenfalls als ‚mittelgroß‘.
Die großen Bilder sollten aber natürlich nicht (!) auf der Website mit Hilfe von Width und Height herunterskaliert werden. Das Bild, das auf einer Seite zu sehen ist, sollte immer so klein wie möglich und so groß wie nötig sein.
Wichtig und sehr sinnvoll ist jedoch, nach einem Klick auf ein Bild eine vergrößerte Zoom-Version zu zeigen. Diese vergrößerte Version ist stets die, die Google im Bildersuche-Ranking anzeigt. Daher sollte man vor dem Upload überlegen, inwieweit man in der großen Zoom-Version (die ja nicht auf der Website selber zu sehen ist) ein Branding integriert und versucht, die User zum Anklicken zu animieren.“
Bildquellen
Eine der einfachsten Methoden, Lizenzen von Bildern zu erwerben, ist sie bei einer der zahlreichen Bildagenturen zu kaufen. Doch auch, wenn Du für die Lizenz bereits bezahlt hast, bedeutet dies nicht automatisch, dass Du das Bild für alle erdenklichen Zwecke benutzen kannst. Einige Agenturen verbieten beispielsweise eine Unterlizensierung, Du darfst das Bild also nicht bei Facebook & Co verwenden. Seriöse Bildagenturen untersagen auch die Verwendung im Zusammenhang mit erotischen und pornografischen Inhalten oder politischen Aussagen. Lies Dir also immer genau die AGB der Bildagenturen durch, sonst drohen bei Verstoß teure Abmahnungen oder Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche.
Eine kleine Übersicht über die bekanntesten Bildagenturen, die wir auch schon genutzt haben:
Angebot: über 80 Millionen Bilder, Illustrationen und Videos
Preis: Je nach Paket und Bildergröße ab 150 € bis zu 5000 €
Angebot: über 185 Millionen Fotos, Vektorgrafiken, Videos und Musik
Preis: Bildpakete je nach Bedarf, Lizenz und Downloadanzahl zwischen 29 € bis über 579 €
Angebot: über 60 Millionen lizenzfreie Bilder, Vektoren und Illustrationen
Preis: unterschieden wird nach Bilderpaketen, Credits und Bilderabo, ab ca. 38 € bis über 2.000 €
Bilder unter Creative Commons Lizenzen
Eine kostenlose Alternative zu Bildagenturen, sind Bilder, die den Creative-Commons-Lizenzen unterliegen. Diese findest Du bei Wikimedia Commons und oftmals auch bei Flickr.com. Um jedoch sicher zu sein, dass Du das gewünschte Bild auch wirklich bearbeiten und verbreiten darfst, benutze am besten die Google Bildersuche. Setze das Häckchen bei „Zur Wiederverwendung und Veränderung gekennzeichnet“.
Unterliegen Bilder der „CC BY“-Lizenz, bedeutet es, dass Du das Werk beliebig nutzen und vervielfältigen darfst, solange der Urheber des Bildes genannt wird.
Die CC BY ist jedoch nicht die einzige Lizenz, die man unter den Bildern bei Wikimedia Commons oder Flickr findet. Ebenso häufig findet man CC BY-SA, die besagt, dass man das Bild nur beliebig nutzen kann, solange man es unter der gleichen Lizenz zur Verfügung stellt und den Urheber (von dem man es bezogen hat) nennt. Insgesamt gibt es sechs Standardlizenzen, die es Dir unter bestimmten Auflagen erlauben, die Bilder zu nutzen. Einen super Überblick über die Lizenzen, findest Du in der Infografik Creative Commons – Was ist und bedeutet das? von Martin Mißfeldt.
Möchtest Du Bilder aus dem Netz verwenden, die keiner der sechs CC-Lizenzen unterliegen, musst Du beim Urheber des Bildes eine Einwilligung für die Verwendung einholen.
Achtung: Es ist auch möglich, dass jemand ein Bild unter eine CC-Lizenz stellt, obwohl er selbst nicht die Rechte dazu hat. Eine hundertprozentige Sicherheit hat man also nicht.
Bilder von fremden Blogs und Websites
Bevor Du Bilder von Blogs oder anderen Websites einbindest, musst Du Dir eine urheberrechtliche Einwilligung einholen. Denn nur, wenn Du vom Urheber des Bildes die Erlaubnis hast, darfst Du das Bild auch rein rechtlich verwenden. Kläre immer vorher noch ab, in welcher Art und in welchem Umfang Du das Bild verwenden darfst und wie der Verweis gesetzt werden soll. Im besten Fall findest Du so zusätzliche Multiplikatoren für Deinen Content. Die Urheber der Bilder freuen sich natürlich auch, dass Du ihre Ideen und Bilder verwenden willst und wenn ihnen der Artikel gut gefällt, kann es passieren, dass sie den Content-Artikel entweder auf ihrer Website oder ihren Social-Media-Kanälen teilen.
Eigene, einzigartige Bilder erstellen
Mit eigenen Bildern bist Du immer auf der sicheren Seite, solange Du Dich an die Urheberrechte hältst und keine Persönlichkeitsrechte verletzt. Das Beste daran ist, Du kannst das Bild so gestalten, wie Du es für Deinen Content-Marketing-Inhalt brauchst. Wir nutzen eigene Bilder häufiger bei Bastelanleitungen und Rezeptideen. Das ist zwar zeitintensiv und mit viel Aufwand verbunden, aber das Ergebnis ist es wert – einzigartige Bilder, die perfekt zum Textinhalt passen.
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YouTube, YouTube und nochmal YouTube!
YouTube-Videos sind zwar keine Bilder, können aber auch eingebunden werden. Laut YouTube AGBs erklären sich die Nutzer von YouTube bereit, dass die Inhalte der Videos, von denen sie die Urheber sind, geteilt werden dürfen.
Gerade bei Anleitungen, DIYs und erklärungsbedürftigen Themen sind Videos von großem Vorteil. Natürlich kannst Du auch selber Videos erstellen und in Deine Artikel einbinden. Auf YouTube findest Du allerdings zu nahezu jedem Thema ein gutes Video, das Deine Inhalte aufwertet. Nutze es daher für Dein Content Marketing! Prüfe aber regelmäßig, ob das Video noch erreichbar ist und tausche es im Zweifel aus.
https://www.youtube.com/watch?v=iDzT4pZYoA8
Bilder von Social-Media-Plattformen
Auf Facebook, Pinterest, Twitter, Instagram und Co können Bilder oder Videos mit anderen Nutzern innerhalb des Netzwerkes geteilt werden. So verlockend es sein mag, die Bilder einfach auf der eigenen Website zu verwenden: Auch hier gilt, Du brauchst immer eine urheberrechtliche Einwilligung, um Bilder auf Deiner Website einbinden zu können. Sonst handelt es sich um das Kopieren fremder Inhalte und kann abgemahnt werden.
Eine Alternative ist die Embedding-Funktion, die das Teilen durch Einbinden ermöglicht. Zu 100% sicher vor einer Abmahnung bist Du aber unserer Meinung nach auch hier nicht.
Wir nutzen diese Funktion dennoch gerne, da es gerade bei Themen, zu denen es schwierig ist geeignetes Bildmaterial zu finden, eine gute Alternative darstellt, einzigartige und vor allem authentische Bilder einzubinden.
Egal, ob Stockphotos, Instagram oder selbstgemacht. Bild und Text müssen sich homogen ineinanderfügen. Bilder sollten möglichst über die volle Breite gehen oder so eingebunden sein, dass sie der Text umfließt und keine weißen Leerflächen entstehen. Nur so ist das Leseerlebnis für den Leser deutlich attraktiver und wirkt professioneller. Und wie Martin Mißfeldt so schön sagt, „(…) sie beleben den Seitenrhythmus, schaffen Vertrauen und bieten oft einen inhaltlichen Mehrwert.“
Ich gebe zu – ich habe hauptsächlich wegen dem Cat Content geklickt. 😀
Dennoch spannender Artikel!