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Video: Was sind YouTube Bumper Ads? Beispiele und Einsatz

Christina MiedlVideo Marketing Manager

Du willst wissen, was Bumper Ads sind und wie sie funktionieren? Dann bist Du hier genau richtig.

Wir zeigen Dir im Video, was Bumper Ads sind und welchen Nutzen sie haben. Außerdem geben wir Dir anhand zahlreicher Beispiele Tipps, was Du bei der Erstellung von Bumper Ads beachten solltest.

Hier das Video (7:57 Min)

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Mehr Informationen

 

00:17 Was sind Bumper Ads?
01:04 Nutzen von Bumper Ads
03:00 Tipps und Best Practices

In unserem YouTube Ads Tutorial erfährst Du außerdem Schritt für Schritt, wie man Video-Werbeanzeigen für YouTube erstellt.

Du willst lieber lesen? Hier das Video im Textformat:

Hallo und herzlich willkommen! Heute schauen wir uns gemeinsam an, was Bumper Ads sind und was sie Dir bringen. Dabei gehe ich auch auf ein paar interessante Beispiele aus der Praxis ein. Und ich gebe Dir noch ein paar Tipps an die Hand, was Du beim Erstellen Deiner Bumper Ads beachten solltest. Aber zunächst einmal:

Was sind eigentlich Bumper Ads?

Bumper Ads sind sechssekündige Video-Ads, die vor, während oder nach einem YouTube Video geschaltet werden.

Wie zum Beispiel hier: Bei diesem Video ist eine Bumper Ad von Lieferando vorgeschaltet. Die ist exakt sechs Sekunden lang. Man kann auch auf die Anzeige klicken und kommt dann hier in dem Fall von Lieferando auf die Startseite. Man kann aber auch auf eine Landingpage oder auf eine Shop-Seite oder auf den YouTube Kanal verlinken, das ist dem Werbetreibenden selbst überlassen.

Zum Beispiel, wenn Du jetzt ein ganz bestimmtes Produkt bewirbst, dann kannst Du auch gleich auf die Produktseite im Shop verlinken, dann können die Nutzer die draufklicken das Produkt auch gleich kaufen.

Bumper Ads sind vor allem dazu geeignet die Brand Awareness, also die Markenbekanntheit zu steigern. Das funktioniert eben deswegen so gut, weil Bumper Ads leicht zu konsumieren sind und eine so kurze Werbung kaum jemandem auf die Nerven geht. Vorausgesetzt, wenn man sie nur drei bis vier mal am Tag sieht.

Man sieht vor allem von sehr großen Brands wie zum Beispiel Coca Cola sehr viele Bumper Ads. Mit den Bumper Ads vermitteln sie ein Gefühl, das der Zuschauer mit Coca Cola in Verbindung bringen soll. Und die Marke bleibt so auch im Gedächtnis.

Man kann aber, statt eben die Brand Awareness zu steigern und eben ein positives Gefühl auf die Brand zu geben, auch Produkte bewerben, wie zum Beispiel in dem Fall hier eine Dienstleistung.

Amazon bewirbt da eben Amazon Prime Now um vermutlich den Service bekannter zu machen.

Ein weiteres gutes Argument für Bumper Ads sind, dass der Nutzer die ganze Werbebotschaft sieht und nicht nur einen Teil davon. Weil eben Bumper Ads nicht überspringbar sind, sie dürfen zwar auch nur sechs Sekunden lang sein, aber Du musst Deine Werbungen dann schon so konzipieren, dass sie eben in die sechs Sekunden reinpassen. Das heißt, Du packst wirklich alles Relevante, was Du in der Werbung sagen willst, in diese sechs Sekunden und der Nutzer schaut sich das auch ganz an. Im Gegensatz zu Instream, wo vielleicht der Nutzer die Werbebotschaft gar nicht ganzheitlich sieht.

Wenn Du also die Bekanntheit Deiner Marke oder eines Deiner Produkte erhöhen möchtest, dann sind Bumper Ads ein sehr, sehr sinnvolles Mittel dafür. Vor allem im mobilen Zeitalter, bei dem ja unsere Aufmerksamkeitsspanne quasi gegen Null geht, kann man mit kurzen überzeugenden Botschaften wirklich im Gedächtnis bleiben. Die Frage ist nur:

Wie schaffst Du es kurze, überzeugende Botschaften in sechs Sekunden zu vermitteln?

Tipp #1: Versuche Deine Botschaft möglichst klar zu vermitteln. Ganz nach dem Motto: Keep it simple. Der Zuschauer sollte auf Anhieb verstehen, was Du ihm sagen willst. In den sechs Sekunden hat er nämlich nicht noch groß Zeit darüber nachzudenken, was nun Deine Botschaft war. Hier ein gutes Beispiel, wie das trotz schwieriger Thematik funktionieren kann. In nur sechs Sekunden macht diese Ad auf eines der größten Probleme der Menschheit aufmerksam und das „nur“ in Anführungszeichen mit einer Einstellung und einer Texteinblendung, die eben nach oben zählt.

Tipp # 2, das hatten wir oben schon mal: Vermittle Gefühle anstelle von USP´s. Das heißt, Du musst Deine Kunden emotional abholen. Das macht zum Beispiel die Bumper Ad von Corona. Corona zählt eben nicht auf, dass es zum Beispiel zu den meistimportierten Biersorten weltweit gehört, sondern sie möchten dem Zuschauer das Gefühl vermitteln: „Hey, wenn Du unser Bier trinkst, dann fühlst Du Dich frei und bist frei von allen Sorgen.“

Ein weiteres gutes Beispiel, wie das für eine Brand funktionieren kann, kommt vom Sportartikelhersteller Under Armour. Remember: No number sounds as good as this. Hier wird die Emotion vermutlich vor allem über die Musik transportiert. Man kann aber nicht immer davon ausgehen, dass die Ad mit Ton gehört wird. Deswegen rate ich Dir dass Du darauf achtest, dass Deine Werbung auch ohne Sound funktioniert und der Ton dann nur unterstützend ist.

Diese Ad ist übrigens auch ein gutes Beispiel für den ersten Tipp. Eine klare Aussage, mit der das Brand verbunden werden soll und am Schluss klar und deutlich das Branding der Firma.

Du kannst Dir aber auch einen USP gezielt rauspicken und darauf eingehen. Ein tolles Beispiel gibt es da von Mercedes, die die Beschleunigung des neuen Modells in den Fokus gerückt haben. Diese Bumper Ad dauert sogar nur drei Sekunden.

Tipp #3, ein bisschen abgedroschen: Sei einzigartig und sei auch vor allem kreativ. So bleibst Du definitiv im Gedächtnis.

Zum Beispiel fand ich diese Ad von einem Wein aus Australien ganz lustig.

Wie ich mir die Ad zum ersten Mal angeschaut habe dachte ich mir: Boah, so viel Text, das lese ich mir jetzt nicht durch. Das liest sich keiner durch. Was haben die sich dabei gedacht? Und dann löst sich das Ganze auf und ich musste dann schon schmunzeln.

Wenn wir schon beim Schmunzeln sind: Humor ist oft eine ganz gute Art zu überzeugen. Humor ist aber auch schwierig. Du kannst auch versuchen etwas skurril-lustiges in Deine Ads einzubauen. Dabei musst Du nur aufpassen, dass es nicht zu komisch wird und ein negatives Bild auf Deine Firma oder Dein Produkt wirft.

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Bei meiner Recherche für dieses Video habe ich mir sehr, sehr viele unterschiedliche Bumper Ads angesehen und eins ist mir dabei definitiv im Gedächtnis geblieben. Ich zeige es euch mal kurz.

Ja, das ist einfach so verrückt und ist in Anführungsstrichen auch „billig“ gemacht, wie eben da das Feuer aus der Nase schießt. So ein bisschen trashig. Aber es ist mir so in Erinnerung geblieben und wenn ich an Bumper Ads dachte, dachte ich an das. Ob ich jetzt die Soße kaufen würde, weiß ich jetzt nicht, aber an den Clip erinnere ich mich auf jeden Fall.

Also lass Dir ruhig was Originelles auch einfallen und trau Dich was.

Tipp #4 Wenn Du die Möglichkeit hast, kannst Du wie fast überall, mit einem bekannten Gesicht arbeiten. Persönlichkeiten ziehen ja immer die Aufmerksamkeit auf sich.

Wie eben diese Bumper Ad mit Usain Bolt.

Wichtig zu wissen:

Du brauchst auf alle Fälle ein eingerichtetes Google Ads Konto und einen YouTube Kanal. Denn Du kannst nur die Videos schalten, wenn Du sie auf YouTube sie auch hochgeladen hast. Sie müssen zwar nicht öffentlich sein, aber sie müssen auf YouTube sein. Hast Du also einen YouTube Kanal und ein Google Ads Konto, dann kannst Du über Google Ads Video-Werbeanzeigen schalten.

 

Wie das genau funktioniert, kannst Du Dir in unserem Video zu YouTube Video-Werbeanzeigen ansehen, das habe ich Dir in der Infobox, in der Beschreibung und am Ende des Videos verlinkt.

So, das war es dann auch schon. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Wenn Du noch Fragen hast, schreibe sie einfach in die Kommentare oder schreibe uns eine Mail.

Bis zum nächsten Mal!

Über Christina Miedl
Christina kümmert sich als Video Marketing Managerin bei Seokratie, um alles was mit Video zu tun. Von der Planung & Konzeption über den Dreh und Postproduktion bis hin zur Vermarktung. Hier findest Du alle Beiträge von .
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