Frequency Capping einfach erklärt
Mit Frequency Capping beschränkst Du die Häufigkeit, mit der Deine Display- oder Videoanzeigen demselben Nutzer angezeigt werden.
Warum ist Frequency Capping wichtig?
- Vermeidung von Übersättigung: Zu viele Impressionen können dazu führen, dass Nutzer Deine Anzeige ignorieren oder eine Abneigung dagegen entwickeln.
- Kostenkontrolle: Besonders relevant, wenn Du für jede Impression zahlst, hilft es, das Budget effizient einzusetzen.
Inhalt
Die Faustregel
Ein guter Anhaltspunkt ist, Deine Anzeige nicht mehr als viermal pro Tag demselben Nutzer zu zeigen. Dieses Limit ist flexibel und kann je nach Kampagnenziele und Reaktion Deiner Zielgruppe angepasst werden.
Wo und wie Du Frequency Capping einstellst
Frequency Capping kann auf Kampagnenebene festgelegt werden und ist sowohl für Display- als auch Videokampagnen möglich. Du kannst bestimmen, ob das Limit pro Tag, Woche oder Monat angewendet wird.
Displaykampagnen
Bei Displaykampagnen ermöglicht Google nicht nur die automatische Optimierung des Frequency Cappings als Standardeinstellung, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Impressionshäufigkeit manuell zu beschränken.
Videokampagnen
Bei Videokampagnen liegt die Kontrolle bei Dir. Möchtest Du die Anzeigenhäufigkeit begrenzen, stehen Dir ebenfalls zwei Möglichkeiten zur Verfügung, die auch kombinierbar sind:
- Beschränkung der Impressionshäufigkeit: Bestimmt, wie oft Anzeigen einem Nutzer gezeigt werden.
- Beschränkung der Aufrufhäufigkeit: Legt fest, wie oft Anzeigen von Nutzern gesehen oder mit ihnen interagiert wird.
Fazit
Das sorgfältige Management von Frequency Capping kann den Unterschied zwischen einer erfolgreichen Kampagne und einer machen, die Nutzer eher abschreckt. Indem Du diese Strategie klug anwendest, sicherst Du nicht nur eine bessere Nutzererfahrung, sondern optimierst auch Deine Ausgaben.