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Social Sharing: 6 Gründe, warum User Euren Content teilen

NadineSocial-Media-Expertin

Teilen macht Freu(n)de – kennt man ja aus dem Privatleben. Wer den besten Klatsch, die lustigsten Geschichten oder interessantesten News kennt, bekommt automatisch Aufmerksamkeit im Freundeskreis. Ungefähr so kann man sich auch den Effekt von Social Sharing vorstellen: Das Unternehmen bekommt Aufmerksamkeit und im besten Fall auch neue Kunden.

Sharing is Caring man - spongebob

Was ist Social Sharing?

Social Sharing ist heutzutage schon gar nicht mehr wegzudenken, denn jeder Internetnutzer beteiligt sich an der Verbreitung medialer Inhalte. Eigentlich sagt der Name ja schon alles: Beim Social Sharing geht es um Content jeglicher Art, der in sozialen Netzwerken geteilt wird. Dabei ist weder relevant, ob dieser von einer Privatperson oder einem Unternehmen geteilt wird, noch, ob es eigene Inhalte oder die anderer sind.

Laut einer Studie passiert das Teilen eher zufällig: Menschen stolpern über etwas, finden es auch für die eigenen Freunde interessant und zack ist ganz schnell der Share-Button gedrückt. Ansprechender Inhalt, der zum Teilen motiviert, ist also das Schlüsselwort zum Social Sharing. Das ist nur einer der Vorteile, denn Social Sharing geht schnell und ohne großen Aufwand.

Was bringt Social Sharing meinem Unternehmen?

Klar, meinen Content kann ich auch ganz einfach auf meiner Seite veröffentlichen – aber Social Sharing bietet einem Unternehmen so viele Möglichkeiten, Vorteile und Chancen. Wer sie nicht nutzt, ist selbst schuld! Hier mal kurz zusammengefasst:

Reichweite

Durch das Teilen von Eurem Content auf verschiedenen, passenden Plattformen erhöht sich automatisch Eure Reichweite! Teilt Ihr den Content nicht, sehen ihn nur die Besucher Eurer Website. Platziert Ihr ihn hingegen auf einem zielgruppenspezifischen Kanal, kann der Content von viel mehr Usern gefunden werden, die beispielsweise nur nach Themen oder Stichworten suchen, auf die Euer Bild oder Video passt. Wenn dem Nutzer dann auch noch gefällt, was er sieht, ist es für ihn viel einfacher, es seinen Freunden, die vielleicht ähnliche Interessen haben, zu zeigen: Ein Klick auf den Share-Button, auf die Playlist gesetzt oder einem Pinboard hinzugefügt, und schon wird der Content wieder an neue Nutzer gestreut.

Social Media Share-Buttons

Ranking

Google hat ja schon oft genug gesagt, dass Social Signals kein direkter Rankingfaktor sind – aber zumindest stärkt man dadurch die Brand Authority deutlich und man selbst rankt für die eigene Marke besser. Gibt man beispielsweise „Seokratie“ bei Google ein, erscheinen, nach dem Suchergebnis zur Homepage fast nur noch unsere Social Media Profile.

Suchergebnis Seokratie

Traffic

Durch das Teilen der Inhalte auf entsprechenden Kanälen ist automatisch die Reichweite höher. Genauso lässt sich auch mehr Traffic auf die Website bringen. Teilt man einen Link auf Facebook, klicken die Leute darauf, um den ganzen Artikel zu lesen. Pinnt man Bilder bei Pinterest, wird die Website als Quelle angezeigt. Bei YouTube kann man in die Beschreibung die Website eintragen etc. – genug Möglichkeiten, um die Nutzer auf Eure Homepage zu führen. In der folgenden Grafik, die ein Auszug eines Kunden von uns ist, lässt sich der gestiegene Traffic durch Social Media Aktivitäten deutlich erkennen.

Trafficsteigerung Social Media

Zielgruppe

Es ist einfacher, über soziale Netzwerke seine Zielgruppe zu erreichen, wenn man es richtig angeht. Also stellt sich die Frage: Wer ist meine Zielgruppe und wo ist sie unterwegs? Streut man seinen Content dann gezielt auf den richtigen Plattformen, erreicht man viel eher potenzielle Kunden. Zudem bieten viele Social-Media-Kanäle beim Schalten von Werbung die Auswahl einer super konkreten Zielgruppe: Alter, Geschlecht, Interessen, Familienstatus und vieles mehr. Wieso also nicht mal ein paar Euro investieren, um meinen Content gezielter zu streuen?

Social Media Prism

Hervorragende Grafik von ethority.de, die einem die Vielfalt von Möglichkeiten an Plattformen aufzeigt, je nach Content, den man seeden möchte.

6 Beweggründe, warum geteilt wird

Wer Content erstellt und bereitstellt, der will auch, dass dieser geteilt und verbreitet wird. Nur, wie geht das? Laut Jonah Berger, Marketingprofessor an der Wharton School der University of Pennsylvania, gibt es sechs Charakteristika (STEPPS), durch die Inhalte gerne geteilt und somit viral werden. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie die menschliche Psyche in dem Moment vor dem Klick auf den „Share-Button“ tickt: Was motiviert die Nutzer in dieser Sekunde, den Inhalt an Ihre Freunde, Follower und Fans zu verbreiten?

Social Currency

Ein Teil des User teilt Inhalte, durch die sie gefühlt ihr Geltungsbedürfnis befriedigen und ihr soziales Ansehen fördern können. Sie wollen ihr Insiderwissen bestärken, besonders witzig sein, teilen Geheimtipps oder Erstaunliches. Sie wollen ihrem sozialen Umfeld gefallen und nutzen deshalb Inhalte, die genau das widerspiegeln.

Facebook Post Social Currency

Trigger

Trigger werden zum Teilen motiviert, wenn das Gefühl eines Miteinanders ausgelöst wird und man sich als Teil der Community fühlt. Dabei ist vor allem die Kreativität gefordert! Bitte bitte, verzichtet auf billige „Wer das teilt ist cool“-Methoden: Klick-Baiting wird schon seit April 2014 von Facebook mit weniger Reichweite bestraft. Kreative Kampagnen oder aktuelle Ereignisse erreichen Trigger – sie wollen sich beteiligen, mitmachen und eine Botschaft verbreiten.

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Facebook Post Trigger

Emotion

Die Wahrscheinlichkeit, dass Content, der eine Emotion auslöst, geteilt wird, ist deutlich höher als bei nicht emotionalen Inhalten. Ich erwische mich selbst ganz oft dabei, dass gerade Content der ein „aaaaaw“, „hahaha“ oder „OMG“ bei mir auslöst, potenziell schneller von mir geshared wird. Das Ziel dabei ist es, andere Menschen an meinem Glücksmoment teilhaben zu lassen. Positive Emotionen sind angenehm, damit wird das Weitergeben solcher Inhalte ein Geschenk an die eigene Community.

Aber nicht nur positive Emotionen werden über soziale Netzwerke geteilt. Ist man traurig, empört oder nachdenklich, wird Content, der diese Gefühle untermalt, oftmals als Anreiz für Hilfe, Unterstützung oder einfach nur Kommunikation genutzt.

 Public

Ja, auch Menschen sind Herdentiere und lassen sich gerne mal mittreiben. Taucht ein Inhalt bereits des Öfteren in der Timeline auf und hat zudem viele Likes und Kommentare, löst das beim Nutzer das Signal aus, dass dieser wohl ganz schön interessant zu sein scheint. Zu diesen Themen zählen aktuelle Diskussionen, an denen man mitwirken möchte, ein Statement abgeben und seine Meinung beitragen will. Dabei sein ist manchmal eben alles.

Typisches Beispiel: #dressgate

Facebook Post Public

Practical Value

Viele User nutzen das Netz, um auf ihre Fragen entsprechende Antworten zu finden. Content, der ihnen weiterhilft, Wissen vermittelt oder eine Expertenmeinung beinhaltet, ist für diesen Nutzer äußert hilfreich und interessant. Genau das sind Aspekte, die zum Teilen animieren: Hat der Content mir geholfen, hilft er bestimmt auch anderen. Besonders Nischenseiten können darauf zählen: Ist es gut aufbereiteter Content mit Wissensmehrwert, gefällt er den Usern.

Facebook Post Practical Value

Stories

Gute Geschichten halten sich über Generationen und werden immer wieder erzählt. Warum also nicht Geschichten nutzen, um User anzusprechen? Dabei spielt es keine Rolle, inwieweit Ihr die Geschichte gestaltet, ob sie tiefgründig ist oder eigentlich nur ein Schwank aus dem Alltag. Sie muss authentisch, packend und interessant sein. Berühmtheit hat zum Beispiel dieser Facebook-Post der Tischlerei Hartl aus Österreich erhalten: Eine herzliche, authentische Geschichte, die man gerne weitererzählt.

Facebook Post Stories Tischlerei Hartl Österreich

Fazit

Wer will, dass sein Content von der Community geshared wird, muss nicht nur marketingorientiert denken, sondern sich in die User hineinversetzen können. Wenn Ihr versteht, was Eure User wollen und ihnen genau diesen Content liefert, werdet Ihr sehen, dass Euer Social Sharing besser funktionieren wird.

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